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Kulinarische Geschichte der Ess-Kultur im südlichen Afrika

Süd Afrika „der Anfang“

Die einheimischen Völker in Südafrika hatten verschiedene traditionelle Ernährungsweisen, die von den natürlichen Ressourcen und der Umgebung abhängig waren. Hier sind einige Beispiele:

San (Buschleute) und Khoi-Khoi:

Diese nomadischen Jäger und Sammler aßen eine Vielzahl von Wildtieren, darunter Antilopen, Vögel und Insekten. Sie sammelten auch essbare Pflanzen, Beeren und Wurzeln. Milch und Fleisch von ihren Viehherden, wie Ziegen und Rindern, waren ebenfalls Teil ihrer Ernährung.

Xhosa:

Die Xhosa, eine der größten ethnischen Gruppen in Südafrika, bauen traditionell Mais an und nutzen es als Hauptnahrungsmittel. Sie stellen "Umfino" her, einen Brei aus gemahlenem Mais und Blattgemüse wie Spinat oder Kohl. Milchprodukte wie Joghurt und Käse sind ebenfalls Teil ihrer Ernährung.

Zulu:

Die Zulu bauen auch Mais an und bereiten verschiedene Gerichte wie "Ujeqe" (gedämpfte Maismehlknödel) und "Isibhede" (fermentierter Maisteig) zu. Fleisch, hauptsächlich Rind- und Ziegenfleisch, spielt eine wichtige Rolle in ihrer Ernährung. Sie sammeln auch wilde Früchte, Gemüse und Kräuter.

Sotho:

Die Sotho bauen Mais, Hirse und Gemüse an. "Pap" ist ein traditioneller Maisbrei, der in ihrer Ernährung häufig vorkommt. Sie züchten auch Vieh und nutzen Milch und Fleisch in ihrer Ernährung.

Es ist wichtig zu beachten, dass die traditionelle Ernährung der einheimischen Völker im Laufe der Zeit Veränderungen erfahren hat, bedingt durch historische Ereignisse, Urbanisierung und die Einführung neuer Nahrungsmittel. Dennoch haben viele dieser traditionellen Gerichte und Zutaten bis heute eine kulturelle Bedeutung und werden von den Gemeinschaften weiterhin geschätzt. 

Die ersten Europäer…

haben das Kap zunächst nur besiedelt, um den Boden zu kultivieren und frische Lebensmittel und Wasser für die Handelsschiffe auf dem Weg von und nach Indien bereitstellen zu können. Während sich die kleine Siedlung der Holländisch-Ostindischen Gesellschaft zum Dorf entwickelte, dominierte die herzhafte und bekömmliche holländische Küche. Gebratenes Fleisch und „potjes“, Eintopfgerichte, beherrschten den Speisezettel.

Im Laufe der Zeit brachten Seefahrer aus allen Ländern, malaiische Sklaven, Indische Kontraktarbeiter, französische Hugenotten, englische und schottische Siedler Kochrezepte aus ihrer Heimat mit.

Fernöstliche Genüsse

„Malaien“

Die Gerichte der Malaien und Inder haben die südafrikanische Küche am stärksten geprägt. In Kapstadt kann man die malaiischen Speisen besonders gut probieren: Kleine, an kurzen Spießen gegrillte Fleischstückchen von Hammel und Rind heißen „sosatie“, abgeleitet vom indonesischen „sate“. Eine weitere Köstlichkeit ist der aus Java stammende „bobotie“, ein Hackbraten mit mildem Curry, süßsaurer Würze und „blatjang“, einer pikanten Soße aus getrockneten Früchten.

„Indischer“

Durban ist ein Paradies für Liebhaber indischer Currys. Sie werden mit Fisch, Huhn, Lamm oder Rind zubereitet und oft mit einer süßsauren Obstsauce, „Chutney“, gereicht. Die Inder würzen ihre Speisen recht stark, aber mit einer Handvoll Kokosraspeln kann man die Schärfe mildern.

„Europäische Genüsse“

Den Briten hat Südafrika das Roastbeef, viele Puddingvarianten und das kalorienreiche „English Breakfast“ zu verdanken. Die Hugenotten, die Ende des 17. Jh. einwanderten, brachten im Franschhoektal den Obst- und Weinbau auf Vordermann.

Fisch

Neben vielen Fisch- und Muschelarten, Austern, Krabben und Tintenfischen halten die Meere am Kap eine besondere Spezialität bereit: Die Krönung für viele Südafrikaner und ihre Freunde aus Übersee ist „Crayfish“ mit Curry oder gegrilltem „Kingklip“ serviert mit lockerem weißen Reis.

Fleisch

Seit die ersten holländischen Bauern am Kap; Löwen, Elefanten, Büffel und Böcke abschossen, haben die Südafrikaner ein besonders großes Vergnügen daran, Fleisch und Würste im Freien über Holzkohle zu grillen. Der so genannte „Braai“.

Die südafrikanische Küche bietet eine Vielzahl von Spezialitäten, die die Vielfalt der Kulturen und kulinarischen Einflüsse im Land widerspiegeln. Hier sind einige der bekanntesten Spezialitäten:

    Bobotie: Ein traditionelles Gericht aus gewürztem Hackfleisch, Eiern und einer Mischung aus Milch und Brot.

    Biltong: Getrocknetes und gepökeltes Fleisch, ähnlich wie Rindfleischjerky, jedoch mit eigenen einzigartigen Aromen und Texturen.

    Boerewors: Eine Art traditionelle südafrikanische Wurst aus einer Mischung aus Rind- und Schweinefleisch, gewürzt mit Gewürzen wie Koriander und Nelken.

    Potjiekos: Ein langsam gekochter Eintopf, der in einem gusseisernen Topf zubereitet wird und in der Regel aus Fleisch, Gemüse und Gewürzen besteht.

    Bunny Chow: Ein beliebtes Straßenessen, das aus der indischen Gemeinschaft in Südafrika stammt und aus einem ausgehöhlten Laib Brot besteht, der mit Curry gefüllt ist.

Dessert

Südafrika hat eine reiche und vielfältige kulinarische Szene, und seine Desserts sind keine Ausnahme. Hier sind einige berühmte Desserts aus Südafrika:

    Malva-Pudding: Das ist ein warmer, klebriger Pudding aus Aprikosenmarmelade, der mit einer cremigen Sauce serviert wird. Es ist ein klassisches südafrikanisches Dessert, das von vielen genossen wird.

    Koeksisters: Dies sind frittierte Gebäckstücke aus gedrehtem Teig, die in einem süßen Sirup getaucht werden. Koeksisters sind knusprig von außen und klebrig von innen und sind eine beliebte Leckerei in Südafrika.

    Melktert: Das ist eine cremige Eierpuddingtorte mit einem süßen Teigboden. Sie wird aus Milch, Eiern, Zucker und einer Prise Zimt hergestellt. Melktert ist ein geliebtes südafrikanisches Dessert, das zu jeder Tageszeit genossen werden kann.

    Peppermint Crisp Tart: Dieses Dessert besteht aus Schichten von zerstoßenen Keksen, Karamell, Schlagsahne und Peppermint Crisp-Schokoriegeln. Es ist eine einfache, aber köstliche Leckerei, die oft bei gesellschaftlichen Veranstaltungen und besonderen Anlässen serviert wird.

    Amarula Don Pedro: Amarula ist ein beliebter südafrikanischer Likör, der aus den Früchten des Marula-Baums hergestellt wird. Ein Amarula Don Pedro ist ein Cocktail, der Amarula mit Vanilleeis mischt und manchmal einen Schuss Whiskey hinzufügt. Es ist ein cremiges und verwöhnendes Dessertgetränk.

    Cape Malay Koesisters: Diese ähneln den traditionellen Koeksisters, haben jedoch einen eindeutigen Cape Malay-Einschlag. Cape Malay Koesisters sind gewürzte Teigbällchen, die frittiert und in einem süßen Sirup mit Zimt, Kardamom und Anis getränkt werden.

    Melktert Shooters: Dies sind kleine Gläser, die mit einer cremigen Melktert-Füllung gefüllt und mit einer Prise Zimt garniert sind. Melktert Shooters sind eine lustige und mundgerechte Art, die Aromen des klassischen südafrikanischen Melkterts zu genießen.

    Hertzoggies: Dies sind süße Teigtörtchen, die mit einer Mischung aus Aprikosenmarmelade und einer Füllung aus Kokosnuss und Eigelb gefüllt sind. Sie sind nach J.B.M. Hertzog, einem ehemaligen südafrikanischen Premierminister, benannt und werden oft zu festlichen Anlässen serviert.

Bitte beachten Sie, dass in unserem Restaurant, Haustiere nicht erlaubt sind.